tag:blogger.com,1999:blog-4368645677855703815.post3321488984807230910..comments2023-11-24T08:14:33.013+01:00Comments on Der denkende Mensch . . .: Frauenquote als Erniedrigung der FrauFrau W. Niemandhttp://www.blogger.com/profile/13613027081390877445noreply@blogger.comBlogger4125tag:blogger.com,1999:blog-4368645677855703815.post-13868908931608126522018-01-21T19:17:54.541+01:002018-01-21T19:17:54.541+01:00"Wenn Frauen endlich genauso viel Geld, wie d..."Wenn Frauen endlich genauso viel Geld, wie die Männer für gleiche Arbeit bekommen würden"<br />Wenn Frauen die gleiche Arbeit leisten, bei gleicher Qualifikation, gleicher Erfahrung und Betriebszugehörigkeit und gleichem Arbeitseinsatz, dann verdienen sie auch gleich viel.<br />In der Regel verdienen Frauen aber gleich viel, weil die meisten Arbeitsverträge einen Tarifvertrag unterstehen. Und der kennt kein männlich und weiblich.<br />Eine ungleiche Bezahlung gibt es aber tatsächlich - diese ist aber ebenfalls geschlechtsunabhängig. Leiharbeiter werden in der Regel tatsächlich schlechter bezahlt als die Stammbelegschaft. Und zwar Männlein und Weiblein.<br />Da traut sich unsere Politik aber nicht ran. - Oder will sich potentielle Berater- und Vorstandsposten nicht versauen.<br /><br />"Weil Frauen sich in der Gesellschaft immer noch beweisen müssen, arbeiten sie umgeben von männlichen Kollegen oftmals härter, als diese, um unter ihnen positiver aufzufallen."<br />Tun sie nicht. Sie arbeiten weder mehr noch härter. Die gefährlichsten Berufe, in denen wirklich harte (körperliche) Arbeit abverlangt wird, sind "männlich dominierte" Berufe. Gerüstbauer ist einer der härtesten Berufe und führt, wenn nicht durch Unfall zum Todesfall, am häufigsten zur Erwerbsunfähigkeitsrente. Frauen findet man dort aus gutem Grund nicht. Schon allein, weil sie im Durchschnitt den harten körperlichen Anforderungen gar nicht gewachsen sind.<br />(Wieso schreit eigentlich da keine Feministin nach Frauenquoten? Ist halt keine Rosine, die man sich herauspicken könnte, nicht wahr?)<br />Frauen sind also durchaus nicht so leistungsfähig wie Männer.<br />Das merkt man theoretisch schon in der Grundschule, wenn im Sport, bspw. bei den Bundesjugendspielen, Mädchen weniger Leistung abverlangt wird, weil sie bspw. leichtere Bälle zum Werfen bekommen. Und das selbst dann noch, wenn sie den Jungen teilweise sogar körperlich überlegen sind, weil ihre Pubertät früher einsetzt.<br /><br />Recht hast du allerdings damit, dass der Feminismus keine Probleme löst, sondern nur Probleme schafft. Dummerweise hängst du den selben ideologischen Grundgedanken nach, wie alle anderen Feministinnen. Das merkt man schon allein an der Textpassage, dass Frauen angeblich der Weg zur Karriere verbaut werden würde.<br /><br />Merke: Es ist kein männliches Privileg, sich für seine Familie kaputt malochen zu müssen!<br /><br /><br />Mariohttps://www.blogger.com/profile/03705034709614775804noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4368645677855703815.post-53554487245158212362017-11-05T17:39:21.545+01:002017-11-05T17:39:21.545+01:00Passt grad zum Thema: http://daserste.ndr.de/extra...Passt grad zum Thema: http://daserste.ndr.de/extra3/Was-Frauen-nie-sagen-wuerden,extra13654.html Frau W. Niemandhttps://www.blogger.com/profile/13613027081390877445noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4368645677855703815.post-91915149335058377842017-11-05T17:32:35.224+01:002017-11-05T17:32:35.224+01:00Es ist schön, wenn es bei Ihnen nicht so ist, es g...Es ist schön, wenn es bei Ihnen nicht so ist, es gibt immer noch genaug Branchen, in denen es bei gleicher Arbeit keine gleiche Bezahlung gibt - und das teilweise sogar in ein und demselben Unternehmen. Das mußmaße ich nicht, das habe ich auch nicht irgendwoher errechnet, das weiß ich, weil Menschen aus meinem direkten persönlichen und beruflichen Umfeld Lohnzettel verglichen.<br /><br />Sicherlich wählen Frauen häufig Berufe, die anscheinend weniger gut bezahlt werden (Ihre Beispiele Friseur und Kindergärtner), aber auch hier herrscht bei Männern udn Frauen ungleiche Bezahlung und außerdem gibt es auch männerdominierte Berufe, die schlecht bezahlt werden, wie beispielsweise Dachdecker oder Maurer oder Bäcker. Da geht Ihre eigene Rechnung also auch nicht auf.<br /><br />Und auch hier istr eine Quote der falsche Weg, denn sie bewegt Frauen nicht dazu Berufe entgegen ihrer Neigungen zu wählen.<br /><br />Die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen: Frauen verdienen über lange Zeit am Ende selbst bei gleicher Bezahlung weniger weil sie Mutter werden und sich gezwungen sehen in Teilzeit zu arbeiten. Hier ist politischer Handlungsbedarf.<br /><br />Eine Frauenquote allerdings, wie sie damals vorgeschlagen wurde, ist ein Schritt in die falsche Richtung. Zwang hat noch nie funktioniert, um etwas besser zu machen.Frau W. Niemandhttps://www.blogger.com/profile/13613027081390877445noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4368645677855703815.post-24837840290246002862017-05-10T18:07:42.638+02:002017-05-10T18:07:42.638+02:00Sie können selbstständig denken, nur benutzen Sie ...Sie können selbstständig denken, nur benutzen Sie ein Argument (bei Ihren Beispielen) das schon hundert wenn nicht tausendfach WIDERLEGT wurde, nämlich die angebliche Minderbezahlung von Frauen!<br /><br />Das ist aber NICHT WAHR, das Frauen bei gleichem Beruf, gleicher Berufserfahrung, gleicher Arbeitszeit, gleicher Position etc. signifikant (falls überhaupt!) weniger verdienen!<br /><br />Diese Rechnung ist eine blanke, infame Lüge! Wenn ich alle Frauen und alle Männer jeweils in einen Topf schmeiße und dann die Töpfe vergleiche, dann ist klar das es einen Verdienstunterschied gibt, aber nicht weil Frauen weniger im gleichen Job bekommen - NEIN! Sondern weil Frauen oft noch in schlechter bezahlten Jobs arbeiten (welche sie sich selbst ausgesucht haben, niemand drängt Frauen Kindergärtnerin oder Friseurin zu werden, dennoch lernen viel mehr Frauen das und beim Studium sieht's auch nicht anders aus: Frauen studieren gerne Lehramt, Jura, Pädagogik (und sonstige sozialen Studiengänge!) etc. während die meisten Männer lieber MINT-Berufe studieren (z.B. Informatik, Bauingenieur, Maschinenbau-Ingenieur), welche nun mal a) schwerer sind und b) um einiges besser bezahlt werden!<br /><br />ps: Außerdem ändert sich das gerade sowieso, wer hat den öfter Abitur (vor allem dann noch mit ner 1 vor dem Komma)? Wer studiert öfter (Anmerkung: 70% der Studienanfänger sind FRAUEN!)? etc. Wobei es bei MINT-Studiengängen immer noch viel viel mehr Männer gibt und das obwohl Frauen oft erleichterten Zugang bzw. Förderungen aller Art erhalten!Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/02188953434106761496noreply@blogger.com